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Geblitzt? Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb geschlossener Ortschaften

Die Beachtung der Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb geschlossener Ortschaften ist für alle von essentieller Bedeutung, um die Sicherheit von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu gewährleisten.

In Deutschland ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb geschlossener Ortschaften von 50 km/h vorgeschrieben. Diese Vorschrift wird jedoch nicht immer beachtet, was zu ernsthaften Unfällen an Gefahrenpunkten wie Kreuzungen und Ampeln führen kann. Hierbei sind folgende Punkte zu beachten:


Straße innerorts

Welche Faktoren verringern die Unfallgefahr?

Innerhalb geschlossener Ortschaften sind Fußgänger, Radfahrer und Kinder besonderen Gefahren durch die erhöhte Verkehrsdichte ausgesetzt. Nicht verwunderlich ist deshalb, dass der Gesetzgeber durch zusätzliche Maßnahmen die Gefahren für diese Personengruppen zu reduzieren.

Es ist seit Jahren durch verschiedenene Studien belegt, dass besonders in der Nähe von Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen, Alten- und Altenpflegeheimen eben genau diese Personen besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Dies liegt unter anderem auch daran, dass Verkehrsteilnehmer die Gefahr zum Beispiel einer Kindestagesstätte erst sehr spät wahrnehmen können.

Die Einhaltung der jeweils zuässigen Höchstgeschwindigkeit ist daher von besonderer Bedeutung für die Sicherheit.

Wo liegt die Gefahr, wenn anstatt 30 km/h mit 50 km/h gefahren wird?

Innerhalb geschlossener Ortschaften mag der eine oder andere in der Geschwindigkeitsbegrenzung von zum Beispiel 30 km/h gegenüber 50 km/h keinen allzu großen Unterschied sehen. Nun stellt sich die Frage, wie groß ist der Unterschied tatsächlich und warum wird die Sicherheit dadurch erhöht?

Ein Pkw, der mit 50 km/h anstelle der vorgeschriebenen 30 km/h fährt und eine Notbremsung wegen einer älteren Person machen muss, fährt an der Stelle, wo er, wenn er mit 30 km/h fährt, bereits zum Stehen kommt, mit 30 km/h vorbei. Es liegt auf der Hand, dass dadurch die Sicherheit drastsich erhöht wird.

Warum werden so viele im Bereich von Kindergärten geblitzt?

Teilweise sind die Verkehrszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung an Ampelmasten sehr weit oben oder aber an Masten besfestigt, die auf dem Gehsteig stehen. In beiden Fällen sind die Verkehrszeichen oftmals sehr schwer zu erkennen.

Hinzu kommt, dass in Städten und Gemeinden die Vorschriften der StVO konsequent umgesetzt worden sind, damit eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h angeordnet wird. Im ländlichen Bereich sind Kindergärten und Kindertagesstätten oftmals größere Gebäude und auch sehr oft unmittelbar zusammen mit Schulen errichtet.

Wer dagegen auf einer 3-spurigen Straße in einer Großstadt, mögichst noch mit einer Straßenbahn in der Fahrbahnmitte, unterwegs ist, rechnet nicht damit, dass in einem Hochhaus im 4. Stock eine Kita für 9 Kinder untergebracht ist. Oftmals sind die Eingänge zu den Häusern zusätzlich noch in den Innenhöfen zu finden. Ob dann jemals ein Kind tatsächlich auf die Idee kommen würde die Straße zu überqueren, ist dann eine akademische Frage. Denn wen wundert es, auch hier wird oftmals dann 30 km/h vorgeschrieben.

Warum sind die Bußgelder dann so hoch?

Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist im Bußgeldkatalog festgelegt. Der Verkehrsteilnehmer, der ohnehin innerhalb geschlossener Ortschaften anstelle von 50 km/h mit 60 km/h fährt, und nun in einer 30 km/h Zone geblitzt wird, sieht sich einem Bußgeldbesheid mit einer vorgeworfenen Geschwinidgkeit von 27 km/h ausgesetzt. 27 km/h deshlab, weil eine Meßungenauigkeit zugunsten des Verkehrsteilnehmers von 3 km/h abgezogen wird.

Vorsatz?

Ab einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40% der zulässigen Höchstgeschwindigkeit erkennen sehr viele Gericht bereits auf Vorsatz. Eine vorsätzliche Geschwindigkeitsüberschreitung hat meistens zur Folge, dass die Bußgelder in einem Verfahren verdoppelt werden. In unserem Beispiel von oben, beträgt die Geschwindigkeitsüberschreitung bereit annähernd 100 %. Ohne eine effektive Veteidigung wird eine Verurteilung wegen Vorsatz nur eine Formsache für das Gericht. Was hat es mit dem Vorsatz auf sich?

Unfall

Welche Folgen hat ein Verstoß gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts?

Nebst Geldstrafen gibt es auch Punkte, welche in dem Zentrale Verkehrsregister in Flensburg gespeichert werden. Ab einer Grenze von 4 Punkten wird der Führerscheininhaber bereits über seinen Punktestand mit dem Hinweis informiert, dass ein spezielles Seminar in einer Fahrschule zu absolvieren hilft, einen Punkt gutgeschrieben zu bekommen.

Der Bußgeldbescheid stellt im Tatvorwurf fest, dass die Strafe für die Überschreitung von 23 km/h ca. 143 EUR zzgl. Verwaltungskosten und 1 Punkt bdeutet. Jetzt könnte die Schussfolgerung sein, dass man mit einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid das Bußgeld und den Punkt bei einem Gerichtsverfahren angreifen kann. Dies ist jedoch nur bedingt richtig. Das Gericht kann zwar die Höhe des Bußgeldes bestimmen. So lange die Strafe jedoch mehr als 60 EUR beträgt, wird der Verstoß in Flensburg eingetragen und damit auch der Punkt.

Deshalb gilt: Gegen jeden Eintrag vorgehen!

Aus diesem Grunde sollte kein Verkehrsteilnehmer eine Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf die leichte Schulter nehmen.

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Auszug aus dem Bußgeldkatalog (01/2023)

Verstoß
Strafe
Punkte
Fahrverbot
... bis 10 km/h 58,50€ - -
... 11 km/h - 15 km/h 78,50€ - -
... 16 km/h - 20 km/h 98,50€ - -
... 21 km/h - 25 km/h 143,50€ 1 (1 Monat)*
... 26 km/h - 30 km/h 208,50€ 1 (1 Monat)*
... 31 km/h - 40 km/h 288,50€ 2 1 Monat
... 41 km/h - 50 km/h 428,50€ 2 1 Monat
... 51 km/h - 60 km/h 591,50€ 2 2 Monate
... 61 km/h - 70 km/h 738,50€ 2 3 Monate

* Ein Fahrverbot als Teil der Sanktionen wird hier in der Regel nur erhoben, wenn der Fahrzeugführer innerhalb eines eines Jahres zweimal mit einer Geschwindigkeit von über 26 km/h geblitzt wird.

Ich weiß nicht mehr, ob ich gefahren bin

Oft vergehen zwischen der Messung und dem Zugang des Behördenschreibens viele Wochen. Nunmehr werden Sie aufgefordetr sich zu der Messung zu äußern, dabei wissen Sie gar nicht mehr, ob Sie überhaupt gefahren sind. Was nun?

Im besten Falles senden Sie das Behördenschreiben gleich zu uns. Dann können Sie sicher sein, dass alle rechtlichen Belange zu Ihrem Vorteil erledigt werden. Warum sollten Sie erst versuchen die Angelegenheit alleine zu lösen? Oftmals wird durch unbedachte Angaben die Sache schwieriger. Denn Sie können ggf. gar nicht wissen, welche Schlussfolgerungen eine Behörde aus Ihren Angaben zieht. Wenn Sie sich wehren wollen, dann doch bitte richtig. Sie müssen außer den persönlichen Angaben keine weiteren Angaben zum eigentlichen Tatvorwurf machen.

Warum sollten Sie ihr Behördenschreiben jetzt zu uns schicken?

Der Fahrzeughalter erhält den entsprechenden Bußgeldbescheid mit den enthaltenen Informationen zum Tatvorwurf - die zulässige Höchstgeschwindigkeit, die ermittelte Geschwindigkeit, Datum und Uhrzeit, Ort. Der Bescheid zeigt voraussichtliche Gesamtkosten die durch die Bearbeitung und Strafe entstehen.

Gut zu wissen ist jedoch, dass nicht der Besitzer des Fahrzeugs für die Tat verantwortlich ist sondern die Person die ein Fahrzeug führt und dabei gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts verstößt. Ein fremder Fahrzeugführer sollte sich in diesem Fall mit den Eigenschaften von Fahrzeug vertraut machen die sie beabsichtigen zu fahren damit das unbekannte Fahrzeug ständig beherrscht wird.

Der Fahrzeughalter kann die entsprechenden Angaben zu dem gesuchten Fahrzeugführer an die entsprechende Bußgeldstelle übermitteln und somit Einspruch gegen das an ihn gerichtete Schreiben stellen. Sollte er die ausgeschriebene Frist für die Zahlung des Vergehens oder die Frist für den Einspruch verstreichen lassen müssen sie mit einem weiteren Schreiben rechnen welche höhere Auslagen und Bearbeitungsgebühr anzeigen da nun erste Ermittlungsschritte eingeleitet wurden.

Wetterverhältnisse

Ziel eines Autofahrers ist es, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Wer ein Fahrzeug führt darf nur so schnell fahren wie es die Witterungsgründe zulassen daher muss durch ein entsprechendes verlangsamen der Geschwindigkeit selbstständig durchgeführt werden. Somit ist der erste Grund ist das Wetter. Regen, Schnee oder Eis können dazu führen, dass die Straße in einer geschlossenen Ortschaft verschmutz und rutschig ist, was zu schwierigeren Fahrbedingungen führen kann. Wenn man schnell fahren möchte, erhöht man das Risiko eines Unfalls da man in der Regel die Befähigung verliert, dass das Fahrzeug ständig kontrolliert wird, ein Grund dafür könnte zum Beispiel das Risiko von Aquaplaning darstellen.

Fußgänger und Radfahrer

Ein weiterer Grund für die Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts ist der Verkehr. Viele Ortschaften sind mit Fußgängern und Radfahrern bevölkert, die über die Straße gehen und ihnen gleichzeitig ausweichen müssen. Autos können leicht auf diese Personengruppe aufschlagen, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit gefahren was natürlich vermieden werden soll. Auch muss man berücksichtigen, dass der Verkehr durch den Ort tendenziell langsamer fließt als auf Autobahnen und deshalb eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit erfordert.

Weitere Verkehrsteilnehmer

Schließlich ist zu beachten, dass Ortschaften Wohngebiete sind. Viele Leute leben in solchen Gebieten und andere Arten von Verkehr - Busse, Taxis oder Lieferwagen - bewegen sich oft mit ihnen. In solchen Fällen kann es schwieriger sein einzuschätzen welche Richtungen dieser Verkehr nehmen wird und daher ist es ratsam eine niedrigere Geschwindigkeit zu wählen um Unfälle zu vermeiden.

Zusammenfassung

Es gibt sehr viele gewichtige Gründe für eine Begenzung der zulässigen Höchstegschwinidgkeit innerhalb geschlossener Ortschaften. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) schützt alle Verkehsteilnehmer. Es kann wichtig und sinnvoll sein, dass die Polizei oder kommunale Behörden die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften auch kontrolliert.

Dabei ist jedoch nicht zu vergessen, dass die Messungen stets von berufsfremd eingesetzten Personen durchgeführt werden. Die Messgeräte sind jedoch teilweise hochkomplex.

Jeder kann sich dabei selbst fragen, ob er mit einem Crash-Kurs an einem Tag, der auch noch mit vielen anderen durchgeführt wird, in der Lage sein kann, ein komplexes Messgerät fehlerfrei, alleine und ohne Hilfe zu bedienen. Es ist gerade zu erwarten, dass diese Menschen auch Fehler machen. Auch die Messgeräte sind nicht ohne Fehler. Gerade im letzten Jahr musste ein Hersteller Insolvenz anmelden, nachdem aufgedeckt worden ist, dass die Messgeräte des Herstellers jahrelang fehlerhaft gearbeitet haben. Nur diejenigen, die sich gewehrt haben, hatten Erfolg. Viele andere mussten Ihren Führerschein abgeben oder hohe Bußgelder zahlen.

Deshalb nutzen Sie die Möglichkeit einer Vorabprüfung und übersenden Sie uns ohne Risiko Ihr Behördenschreiben: Hier einach hochladen

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